Eminem-Doku zu Debütalbum „Infinite“ und Remaster des Titeltracks

Eine noch unveröffentlichte neunminütige Dokumentation ist soeben auf Youtube erschienen. „Partners in Rhyme: The Story of Infinite“ erzählt die Geschichte hinter Eminems Debütalbum „Infinite“, welches 1996 auf den Markt kam und bis heute keine sehr große Anerkennung oder auch nur Beachtung bekommen hat. Man kann es kaum glauben, dass wohl der bekannteste und beliebteste Rapper unserer Zeit irgendwann nicht Platin gegangen ist, aber so war es wirklich mal.

Mark ‚Marky‘ Bass und sein Bruder Jeff Bass, die zusammen die Bass Brothers gebildet haben erzählen in diversen Interviews, wie sie auf den damaligen Untergrund-Rapper Eminem gestoßen sind. Mark hörte einen frühen Track im Radio und merkte das Potenzial, welches der junge Detroiter besaß.

Sie holten ihn ins Studio unterstützen bei der Produktion von „Infinite“ und puschten dann die Platte so gut es ging. In der Zeit ging Eminem auf viele Open Mics, um einen Namen für sich zu schaffen. Dies half allerdings nicht bei dem Verkauf des Albums – die Bass Brothers hatten sogar Probleme dabei die Platte zu verschenken (hoffentlich beißt sich jetzt jeder Plattenladen in den Arsch). Zehn Jahre mussten sie sich durch kämpfen, bis irgendwann der Erflog kam.

Außerdem wird auch der Hintergrund von Ems Demotape „Soul Intent“ erklärt, auf der „Biterphobia“ und „Fuckin‘ Backstabber“ zu hören waren.

Neben bisher ungesehenen Interviews mit Marshall Mathers und Bildern von ihm mit Schnauzer (!!) gibt es noch mehr neues Material. Es wurde nämlich auch eine geremasterte Version des Titeltracks „Infinite“ gedroppt: