„Fuck The Money“ – das ist in diesem Fall nicht bloße Attitüde. Talib Kweli füllt diesen Titel tatsächlich mit Leben – und verschenkt sein neues, gleichnamiges Album, das er zudem ohne großartige Ankündigung veröffentlicht hat. Der Typ hat Eier.
Bekannt wurde er seinerzeit an der Seite von Mos Def. Gemeinsam brachte man 1998 das Album „Black Star“ heraus. 2000 folgte Talibs Kollabo mit DJ Hi-Tek als Reflection Eternal mit dem Album „Train Of Thought„. Seine Soloalben „Quality“ und vor allem „Beautiful Struggle“ brachten ihm zwar jede Menge Repsekt, u.a. von Jay Z, der ihm die berühmt-berüchtigte Zeile „If skills sold, truth be told, I’d probably be lyrically Talib Kweli“ widmete, aber leider kaum kommerziellen Erfolg.