Matondo wirft mit seinem Video zum Track „Islam & Ich“ einige Fragen im Bezug auf die Attentate in Paris auf. Dabei verurteilt er die Anschläge, bringt aber auch seine Ablehnung der religionskritischen Karikaturen zum Ausdruck. Er positioniert sich ganz klar: Religion und Satire passten nicht zusammen. So weit gehe die Pressefreiheit nicht. In diesem Punkt wird ihm wohl nicht jeder zustimmen. Eine gute Grundlage, über Meinungsfreiheit, Satire und Religion zu diskutieren, liefert Matondo allemal.
Der angehende Sozialarbeiter findet: „Sie berichten falsch über den Islam/ alle seien Terroristen und bringen uns in Gefahr/ Alle Männer mit einem langen Bart sind gefährlich/ ich frage mich ob das wirklich euer Ernst ist?!„. Man solle „lieber seine Augen zu öffnen“ und sich ein eigenes Bild machen.
Das Video wurde im Rahmen von Raputation veröffentlicht, steht aber außer Konkurrenz. Raputation sucht gerade zum dritten mal den Politischsten Nachwuchsrapper Deutschlands.