Toxische Männlichkeit sucht man bei Luvre47 vergeblich. Zwischen Straßenego und Selbstreflexion zeigt der Berliner auch auf seiner neuen Single „Herz” wie gewohnt seine verletzliche Seite und veröffentlicht dazu auch sein gleichnamiges Debütalbum, in dem er seine Reise als junger Gropiusstädter skizziert.
„Nie wieder Freunde hinter Gittern, Gespräche führen vor Wärtern
Wär zu schön gewesen, wie Elfer halten für Hertha
Halt dir deine Träume vor Augen, echtes Leben ist schmerzhaft
Und den Blick nach oben, egal was wer sagt”
Heute erscheint sein erster Longplayer „Herz”, aus dem Luvre vorab die Singles „Blau”, „Kein Bock” gemeinsam mit Paula Hartmann und „M.O.B.” auskoppelte. Nachdem er 2020 zusammen mit Bangs die Kollabo-EP „Zweimalvier” mit Tracks wie „Kreisrund” oder „Um Die Welt” releaste, veröffentlichte er letztes Jahr neben seinen Singleauskopplungen den Song „Low Key” und war mit Nord Nord Muzikk, Bangs und Dissy auf „Horoskop” zu hören.