Kelvyn Colt reist durch die Welt, seitdem er vier Jahre alt ist, deshalb gibt es für ihn eben nicht nur eine Heimat: Eine Heimat ist in Wiesbaden, die anderen in London, in LA, Paris, Berlin und in Bingen am Rhein. Heute wohnt er auf der ganzen Welt, wie er in der neuen Germania Folge verrät.
Sein Vater ist Nigerianer, seine Mutter Deutsche. Erfahrungen, die er auf Rassismus zurückführt, hat er zu seiner Stärke gemacht. Mit 14 war der heute 25-Jährige das erste Mal in der Heimat seines Vaters, was seine eigene Selbstfindung sehr geprägt hat.
Jeder steht laut Kelvyn vor der Entscheidung, ob er eine Viktimisierung zulässt oder eben durchzieht. Für ihn ist Letzteres die einzige Option.