Manchmal zahlt sich harte Arbeit eben doch aus: Cover und Tracklist für „Dirty Gold“ stehen, US-Release für Angels langerwartetes Debüt ist nun der 3. März 2014. Wer hätte gedacht, dass Angel Haze noch vor ihren Konkurrentinnen Iggy und Azealia mit ihrem Album kommt? Richtig, niemand – und darum geht es im Prinzip auch in der dritten Auskopplung aus „Dirty Gold“. „A Tribe Called Red“ ist eine kraftvolle Self-Empowerment-Hymne mit einer Angel Haze in Bestform. „I know that they do not want me to shine“, rappt Alaska Young in ihrem atemlos-aggressiven Trademark-Flow über Tribalgesängen, rauen Elektro-Beats und dezenten Pianoklängen und erteilt allen Hatern eine ordentliche Abfuhr. Die Moral von der Geschicht‘, beziehungsweise die Kernmessage, lautet simpel und einprägsam: „Don’t give up“. „Can anyone fuck with me now?“, fragt die New Yorkerin, und gibt sich selbst die Antwort darauf: „No.“