So langsam rückt das „Land in Sicht“. Nate57s neues Album, der Nachfolger seines zu Recht vielgelobten Debüts „Stress aufm Kiez“ sowie seines Mixtapes „Auf der Jagd“, mit dem er die Top Ten entern konnte, setzt immer mehr Segel. Nach dem politischen „Immigranten“ und dem nostalgischen „Die alte Zeit“ folgt nun „Kopf hoch“. Irgendwie logisch – nach der Kritik an der Willkommenskultur in Deutschland folgte der Rückblick in die schöne Zeit der Kindheit. Und nun eben der aufmunternde Apell an die Mädels, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Natürlich nicht im 08/15-Stil, sondern mit Nates bekannter textlicher Schärfe und Präzision. Klar zum entern? Klar.