Ali As erzählt beim Format Germania von seiner Kindheit in München und den Erfahrungen, die er mit den Vorurteilen anderer Menschen machen musste.
Seine Eltern stammen aus Pakistan, lernten sich in Deutschland kennen und hatten durchaus verschiedene Ansichten, was die Erziehung ihres Sohnes angeht. Während der Vater gern die pakistanischen Wurzeln wahren wollte, bemühte sich seine Mutter darum, ihrem Sohn sauberes Hochdeutsch beizubringen, damit er nicht ausgegrenzt wird.
In der Schule war Ali lange der einzige Junge mit schwarzen Haaren. Erst ein paar Jahre später lernte er Menschen mit einem ähnlichen Hintergrund kennen. Ali erzählt, wie er in der siebten Klasse von seinem Lehrer den Spruch „So jemanden wie dich hätte man damals erschossen“ an den Kopf geworfen bekommen hat. Zusammenfassend beschreibt der Rapper seine Heimatstadt jedoch als wohlbehütet und gemütlich.