In der neuen Folge von Germania ist diesmal Juri zu Gast und berichtet über seine damalige und die jetzige Heimat.
Als Sohn einer Russin und eines Afghanen wurde Juri in Russland geboren und kam später mit seiner Familie nach Kassel, wo sie anfangs einige Monate im Asylheim wohnten. An seinem ersten Schultag in Deutschland bemerkte Juri die Sprachbarrieren, die zwischen ihm und seinen Klassenkameraden vorherrschten, und nahm eine Antihaltung ein, die sich nach einigen Woche aber wieder legte.
Wolgograd, seine ursprüngliche Heimatstadt, besucht er auch heute noch hin und wieder: „Also schon sehr, sehr, sehr unbeschreibliches Gefühl auf jeden Fall, wenn man sich denkt ‚Okay, hier ging’s mal ab'“.
Außerdem erzählt Juri in der Folge von Vorurteilen aufgrund seines südländischen Aussehens und den Vorteilen darüber, in einer Kleinstadt zu wohnen.