Für die unzureichend informierte Fraktion unserer Leserschaft: bei Figub Brazlevic handelt es sich weder um einen schmackhaften Eintopf aus dem Ostblock, noch um um das kroatische Pendant zum feuchten Futzi. Hinter diesem Namen verbirgt sich vielmehr ein Wahlberliner Beatschmied mit Wurzeln im Gestern und dem Blick gen Morgen. Die Grundidee: traditionell. Die Herangehensweise: aktuell. Die staubigen Madlib Samples auf dem Pete Rock Shuffle hatter ebenso gefressen wie die nerdige Soundästhetik der Post-Trap-Generation. Grund genug nach diversen Produktionen, unter anderem fürs Azzlack-Camp, den eigenen Namen endlich einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen. Im Rahmen der jeden zweiten Dienstag im Berliner Gretchen stattfindenden Beatevolutions Veranstaltungsreihe, stand Figub jetzt für ein kurzes Interview mit Beatevolutions.TV Rede und Antwort.