Nanu? Das hätte nun wirklich niemand erwartet. Haftbefehl auf neuen Pfaden – und das mit einem verdammten Ausrufezeichen! „Mann im Spiegel“ zeigt den den ranghöchsten Azzlack von einer ganz neuen, ungewöhnlichen Seite: Ruhig in einem Sessel sitzend vor dem Spiegel, eher sprechend als rappend, nachdenklich, hintersinnig, melancholisch. Ist das noch Gangsta-Rap oder schon Spoken Word? Scheißegal. Es ist jedenfalls verdammt gut. Die Hater werden natürlich trotzdem weiterhaten. Dürfen sie auch. Wahre Rap-Connaiseure werden sich mit einem Gläschen Rotwein vor den Spiegel setzen, um die Lyrics noch mal in Ruhe sacken zu lassen. Hände runter.