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Ufo361 – 40k (prod. The Cratez & Jugglerz) [Video]

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Während er sich auf Ibiza die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, releaste Ufo361 heute um Mitternacht seine vierte Songauskopplung „40k“.

Wie der Name schon verrät, geht es wie so oft bei ihm um sündhaft teure Uhren. „40k“ wird wie gesagt auf „VVS“ vertreten sein. Produziert ist das ganze von den Beat-Koryphäen The Cratez und den Jugglerz.

Mit „VVS“ erscheint am 17. August laut eigenen Angaben Ufos letztes Album. Danach sei Schluss. Ob das wirklich alles so stimmt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. So ganz glauben wir nicht daran.

Quame 65 – Swag (prod. Proof on the Track) [Video]

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Quame 65 läuft fresh durchs Leben! In seinem Musikvideo zu seiner neuen Single „Swag“ flaniert er lässig über die Promenade am Venice Beach in Los Angeles.

In den letzten Monaten hat das Weddinger Ryder Squad-Member immer wieder Singles veröffentlicht. Ist es vielleicht bald Zeit für ein Album? Mal sehen, was die Zeit so bringt…

Sugar MMFK – Allô Allô (prod. Zimzala) [Video]

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Sugar MMFK droppt die erste Single seines gleichnamigen Albums „Allô Allô“. Der Beat wurde von Zimzala produziert, das Video von Besian Kukiqi.

„Brauch nie wieder Gras, um an Geld zu kommen“. Während Sugar MMFK sich anfangs darüber freut, dass seine Taschen nie mehr leer sein werden, wird der Track zum Ende hin noch gesellschaftskritisch:

„Sag allô, allô / Gibt’s denn keinen der uns hört da irgendwo / Menschen sterben bis zur letzten Emotion / Ich seh keinen dessen Leid beendet wurd‘, in den Kreisen wo ich wohn'“

Dennoch sorgt die eingängige Hook für gute Vibes. Sugar MMFKs Tape „Allô Allô“ mit sieben Songs erscheint am 7. September.

AK AusserKontrolle – Murderer [Audio]

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AK Ausserkontrolle versucht sich auch mal am Sample von „Here comes the Hotstepper“. Nur liegt beim Berliner der Fokus standesgemäß eher auf „Murderer“.

Obwohl der Song ungewöhnlich melodisch für AK ist, bleibt er sich inhaltlich natürlich treu: „Wir komm’n in eure Stadt, ihr geht gleich in Deckung, Schüsse fall’n in der Nacht, es gibt keine Rettung“

Es ist nicht klar, ob der Track Teil von „XY“ sein wird, weil es ein Freetrack ist. Sein drittes Studioalbum kommt am 14. September.

Silla – Vergiss (prod. Menju & Chris Jarbee) [Video]

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Silla droppt seinen neuen Song „Vergiss“ inklusive Musikvideo. Der Beat wurde von Menju und Chris Jarbee produziert, das Video von Menju gemeinsam mit Tahsin Özkan.

„Wer man wirklich ist zeigt sich in der Krisenzeit / wenn man nichts hat und am Ende nur die Liebe bleibt / Bei jedem schlechten Traum weckst du mich die Nächte auf / sagst du vertraust mir aber liest mein‘ Chat-Verlauf“.

In dem Song bittet Silla sein Girl, die negativen Seiten der Beziehung in der Vergangenheit zu vergessen – „weil du meine Zukunft bist“.

Casper & Marteria – Supernova [Video]

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Casper & Marteria liefern mit „Supernova“ die zweite Single inklusive Video ihres kommenden Kollabo-Albums „1982“.

„Lass die andren ruhig reden, wir brechen Tabus / erzählen uns Geschichten von hässlicher Liebe und schlechten Tattoos“

„Geht in Deckung, ich hab zu viel Energie“ – dabei ergänzen sich Casper und Marteria mit ihren markanten Stimmen ausgesprochen gut und liefern mit dem Track eine Hymne zum Mitsingen für gemeinsame Abende, die zu langen Nächten werden.

Bildstarkes Video

Im beeindruckenden Video dazu treten die beiden in einem Tischtennis-Match gegeneinander an – der Schweiß rinnt, das Blut fließt und die Fans prügeln sich. Ein detailverliebtes Video, in dem es auch nach mehrmaligem Ansehen immer noch etwas Neues zu entdecken gibt. Meerjungfrauen, Alpakas und Lena Meyer-Landrut als jubelnder Casper und Marteria-Fan im Publikum. Auch Dendemann ist kurz zu sehen.

Ihr gemeinsames Album „1982“ erscheint am 31. August. Den Live-Auftritt ihrer ersten Single „Champion Sound“ gibt es hier zu sehen.

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Kollegah & Farid Bang feat. Musiye – In die Unendlichkeit [Video]

Kollegah und Farid Bang haben ein neues Video am Start. Das Ding heißt „In die Unendlichkeit“ und ist eher ruhig und friedlich.

Der Inhalt dreht sich darum, dass die beiden Geschichte geschrieben haben und niemals aufhören werden, von Bedeutung zu sein. Im Video sieht man alte Menschen mit faltigem Gesicht die Hook „Für die Unendlichkeit“ singen. Am Ende des Videos zerbricht ein Echo-Award am Boden.

Klares Statement: „Die Weste nicht weiß, die Welt unser Feind“ 

 

5 Rapper mit gespaltener Persönlichkeit: Alter Egos im Deutschrap

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Die meisten Rapper erfinden sich hin und wieder neu. Damit ihre Fans nicht rumheulen und Dinge wie zum Beispiel „Du hast dich voll verändert, mach mal wieder so wie früher“ sagen, legen sich viele sich auch ein sogenanntes Alter Ego zu. Das bedeutet, dass sie sich einen anderen Künstlernamen ausdenken und gegebenenfalls ihr äußeres Erscheinungsbild an den neuen Charakter anpassen. Hier einige Bespiele für gespaltene Persönlichkeiten aus dem Rap-Game:

1. Marteria aka Marsimoto

Das wohl bekannteste Ein-Mann-Duo Deutschlands dürfte Marteria aka Marsimoto sein. Sein Debut gab er als kiffenden, mit verzerrter Stimme rappenden Marsimoto mit der grüne Maske. Der Marsianer hat inzwischen schon fünf Studioalben produziert, in denen es neben dem Preisen der grünen Pflanze auch um die Vertreibung der Indianer aus Amerika oder um verwöhnte „Designerkids“ geht. Marsi ist direkter, vercheckter und wütender als sein maskenloser Bruder. Und er hat eine, naja, andere Stimme.

Erst der familienfreundliche, von einer breiten Zuhörerschaft gefeierte Marteria brachte den kommerziellen Erfolg. Unter diesem Namen ist er eher auf positive Themen wie zum Beispiel das unbeschwerte Feiern fixiert, hat entspanntere Beats und rappt mit seiner normalen Stimme.

Das scheint der breiten Masse besser zu gefallen, denn die Alben „Zum Glück in die Zukunkft“ und „Roswell“ wurden über 100.000 mal verkauft und gingen dadurch Gold. Für „Zurück in die Zukunft II“ bekam er mit 200.000 verkauften Platten sogar eine Platin Auszeichnung.

2. K.I.Z. aka „Die Schwarzwälder Kirschtorten“ aka „Verbales Style Kollektiv“

Die Rap-Crew K.I.Z., was unter anderem für „Kannibalen in Zivil“ steht, macht seit 2005 gemeinsam Musik. Die Gruppe besitzt einen sehr großen vulgären Wortschatz, äußert ungeniert Gesellschaftskritik, macht sich über Politiker lustig und weiß, wie man feiert. Außerdem liebt sie das Stilmittel der Ironie.

Letztes Jahr erfand sich KIZ neu: Unter dem Alter Ego Die Schwarzwälder Kirschtorten sangen die drei einen Schlager namens „Glück gehabt“. Im Video stehen sie in schicken Anzügen freudig lächelnd auf einer Alm und thematisieren, sich treu bleibend, Themen wie Drogenhandel, Korruption oder Sextourismus.

Durch diesen drastischen Sprung im Genre kann auch die auf gute Stimmung fokussierte Musikhörerschaft etwas über die Missstände in dieser Welt erfahren und dazu glücklich von links nach rechts schunkeln. Die werden das allerdings eh nicht hören. Schade eigentlich, denn gerade Tareks Stimme beweist, dass einer Karriere als Sänger nichts im Weg steht.

Dieses Jahr folgte die zweite Reinkarnation: Unter dem Namen Verbales Style Kollektiv (VSK), schlossen sich KIZ unter anderem mit Vork und Cannibal Rob zusammen. Unter neuer Flagge haben die Jungs sich den Auftrag gesetzt, den vom Aussterben bedrohten HipHop zu retten. Und zwar den aus Jugendzentrum 1994.

Dafür schlüpfen sie in Jogginganzüge aus den 90ern, drehen die Cap zur Seite, sind total unbeschwert und gaben sich kurzerhand neue Namen: Maxim wird zu MC Schreibmaschine, Nico spittet als Streichholz MC und Tarek flowt als Flowbotta. Die Jungs, die schon vorher bei VKS waren, nennen sich Dr. Podwich, MC Bleistift, Masta MaikFanta Yokai und DJ Ratzefummel. Am 10. August 2018 erscheint das komplette Album „Wo die wilden Kerle flowen“.

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