In den letzten Tagen ist viel passiert. Wie euch wahrscheinlich aufgefallen ist, ist die Berichterstattung über Geschehnisse dieser Art nicht besonders leicht. Trotzdem ist es weiterhin von äußerster Wichtigkeit, den Opfern sexualisierter Gewalt und/oder Machtmissbrauch eine Stimme zu geben, ihnen zuzuhören und ihnen Glauben zu schenken – auch in unserer allseits geliebten und ach so perfekten Deutschrap-Szene.
In Anlehnung an das #metoo-Movement von 2017 hat sich auf den Sozialen Medien deshalb deutschrapmetoo formiert. Über Instagram will die Plattform zur Vernetzung Betroffener beitragen, „um im Zusammenschluss Handlungsräume zu schaffen und die Daten auszuwerten und, bei Zustimmung, anonymisiert weiterzugeben”. Bei Betroffenheit können sich Personen per Nachricht an die Gruppe wenden.