Fabien Marsaud ist mit seinen poetischen Raps, in denen er auch seine Körperbehinderung zum Thema macht, innerhalb kürzester Zeit zum Superstar in Frankreich aufgestiegen. Eigentlich wollte er Sportlehrer werden, nach einem Schwimmunfall, der zu einer teilweisen Lähmung seiner Beine führte, kann sich Fabien nur noch mit einer Krücke bewegen.
Der Künstler macht sein Leiden zur Tugend und steigt unter dem Namen „Grand Corps Malade“ (großer kranker Körper) in die französische Slam Poetry Szene ein. Dort wird er zum Mitbegründer des „Cercle des Poètes sans Instru“ (Kreis der Poeten ohne Bildung) und veröffentlicht zwei Hit-Alben, auf denen seine Texte mit minimalistischen HipHop-Sounds unterlegt werden. Zur Live-Präsentation werden sämtliche Texte ins Deutsche übersetzt und laufen als Untertitel mit.
Der Künstler macht sein Leiden zur Tugend und steigt unter dem Namen „Grand Corps Malade“ (großer kranker Körper) in die französische Slam Poetry Szene ein. Dort wird er zum Mitbegründer des „Cercle des Poètes sans Instru“ (Kreis der Poeten ohne Bildung) und veröffentlicht zwei Hit-Alben, auf denen seine Texte mit minimalistischen HipHop-Sounds unterlegt werden. Zur Live-Präsentation werden sämtliche Texte ins Deutsche übersetzt und laufen als Untertitel mit.
Nun befindet sich der Franzose zusammen mit Bas Böttcher auf Deutschlandtournee. Der Berliner Dichter legt bei seinen Texten sehr viel Wert auf Klang, Dynamik und Rhythmik und arbeitet außerdem mit Videoprojektionen und Musikprogrammen.
Den geneigten Zuschauer respektive -hörer erwartet beim „Slam Strom Paris-Berlin“ also ein durchaus facettenreiches Abendprogramm. Moderiert wird die am 26. Januar ab 20 Uhr im Admiralspalast stattfindende Veranstaltung von Martin Jankowski. Hier ein Video von Bas Böttcher bei der Slam Poetry Labelnacht im Festsaal Kreuzberg.