Rap und Islam(ismus) – der erste Teil der fünfteiligen Reportage von Hyperbole TV zum Zusammenhang zwischen deutschem Rap und Islam bzw. Islamismus ist heute erschienen. Die Reporterin Vanessa Schneider ist auf der Suche nach Antworten auf die Frage, ob Rap wirklich geeignet sei, die Musiker und ihre Hörer zu „islamisieren“ (Pegida-Voice). In der ersten Sendung interviewt die Reporterin den Kollegen Leopoldseder. Klar und deutlich weist der darauf hin, dass es in Deutschland keine islamistischen Rapper gebe.
Leopoldseder verneint aber nicht, dass es Parallelen in den Inszinierungen mancher Gangsta-Rapper und IS-Propaganda-Videos gebe. Die fanatischen Anhänger des Islam hätten die gleiche Zielgruppe wie die deutsche Straßenrapper, begründet er. Ideologisch gäbe es aber keine Parallele, so der Chefredakteur vom splash! Mag. Musik habe nichts mit dem IS zu tun.
Die fünf Teile der Reportage erscheint täglich. Morgen trifft Vanessa Schneider SadiQ. Weitere Interviewpartner sind Sahira und Islamismus-Expertin Claudia Dantschke. Auslöser dieser ganzen Debatte ist vor allem Deso Dogg. Der ehemalige Berliner Rapper hat sich vor einigen Jahren von der Szene abgewandt und sich dem bewaffneten Dschihad zugewandt. Heute nutzt ihn der IS als Propagandafigur.