Mit Kalusha auf Kiezspaziergang [rap.de-TV]

Kalusha kann bereits auf ein im wahrsten Sinn des Wortes bewegtes Leben zurückschauen. Als Kind aus einem Dorf in Ghana in die damals noch geteilte Stadt Berlin gekommen, wuchs er in Reinickendorf und Wedding auf. Dabei hatte der junge Forster kaum eine andere Wahl, als auf den Ruf der Straße zu hören. Und er hörte ihn leider ziemlich oft. Die Folge: Kriminalität, Gewalt, der tägliche Struggle. Später die Verhaftung und die Abschiebung nach Ghana. Viel Zeit blieb ihm da eigentlich nicht für seine Musik, doch er ließ sich nicht abhalten. Sein neues Album „Prototyp“ steht seit heute zum Verkauf bereit – wir begleiteten Kalusha zu seiner ersten Schule, zu seiner ersten Wohnung und einige andere Orte, an denen er prägendes erlebt hat. Eine spannende Geschichte – und leider zu hundert Prozent echt. Nicht zur Nachahmung empfohlen.