T.I. und Soulja Boy Updates

Don't fuck with the US-Army. Den langen Arm der US-Streitkräfte bekommt jetzt US-Rapper Soulja Boy Tell Em zu spüren, dessen Produkte nun in über 3.000 Einzelhandelsläden des US Militärs  nicht mehr vertrieben werden sollen. Grund dafür ist die Zeile "Fuck the FBI and the army troops … fighting for what?“, die sich auf dem Song "Let's Be Real“ befindet, der wiederum auf dem neuen Album von Soulja Boy sein sollte. Nun erklärte aber ein Sprecher der US-Army, dass das Album nicht in den, vom US-Militär betriebenen Army and Air Force Exchange Service Läden verkauft werden soll, wenn sich der Song darauf befinden würde.
Beschwerten sich zu Beginn der Affäre lediglich ein paar Veteranen-Vereinigungen, so scheint der Akt unterdessen im Blickfeld der nächst höheren Autoritäten zu stehen, weswegen Soulja Boy und sein Management nun auch um Schadensbegrenzung bemüht sind.

Bereits vor zwei Tagen entschuldigte sich der Rapper bei den Truppen und betonte, dass er niemals die Absicht gehabt habe, die Gefühle von irgendjemanden zu verletzten. (Wir berichteten)
Nun ließ der Swaggerboy ebenfalls erklären, dass man bemüht sei, den Song auch wieder aus dem Internet zu bekommen. Zusammen mit der Plattenfirma sei man bemüht alle digitalen Spuren des Videos zu verwischen. Darüberhinaus erklärte sich der 21-Jährige, laut einem Bericht der New York Daily Mail, auch bereit, kostenlos Konzerte für die US-Armee zu geben und für Meet and Greet Veranstaltungen zur Verfügung zu stehen.

Ebenfalls mächtig Ärger mit den US-Behörden hat immer noch der gute T.I., der eigentlich schon diese Woche aus der Haft entlassen und in den offenen Vollzug kommen sollte. Wie wir berichteten war dessen Ausflug in die Semi-Freiheit relativ kurz und wurde schon nach einem Tag wieder beendet. (Wir berichteten)
Als neuen Grund für die schnelle Rückführung des Südstaatenrappers zurück in den Knast, wurde nun von Behördenseite bekannt gegeben, dass T.I. auf dem Weg zu seinem Halfwayhouse in  Atlanta unerlaubt Geschäfte getätigt habe.

Hieß es zunächst noch, der MC habe das falsche Transportmittel gewählt und statt einem bereit gestellten Van, seinen eigenen luxuriösen Reisebus benutzt, so heißt es nun, T.I. habe auf der Fahrt seinen Manager und zwei Produzenten des Fernsehsenders VH1 getroffen, und mit ihnen geschäftliche Details besprochen. Dies sei nicht erlaubt gewesen und deshalb musste Clifford Harris eben wieder zurück hinter schwedische Gardinen.

Ist ja auch verständlich, oder?