Stress bei „Monumental“ Releaseparty

Am Abend des 28. Juni gab’s Zoff bei der Releaseparty von "Monumental"; dem Kollaboalbum von Pete Rock und Smif-N-Wessum: Nach einem Security-Anruf bei der New Yorker Polizei, laut thelowdownny.com wegen randalierenden Gästen.
Vor Ort kam es dann zu einer Ausseinandersetzung zwischend den Cops und einem Besucher, dem das Verhalten der Polizei so sehr missfiel, das er einem der Officers einer Zahn ausschlug, berichtet das XXL-Magazine.
Laut der "Deputy Commissioner for Public Information", der Pressestelle der New Yorker Polizei, habe der missliebige Gast seine Kumpels zur Hilfe geholt, woraufhin die vereinte Freund-und-Helferschaft keinen Ausweg mehr sah, als den gesamten Club zu räumen. Sechs Festnahmen und, inklusive Beamter, elf Verletzte waren das Ergebnis des Einsatzes.

Aus der Sicht der Konzertbesucher stellte sich das ganze etwas anders dar: Bis zum Erscheinen der Polizei soll es nämlich friedlich in der Menschenmenge zugegangen sein, die Aggression sei viemehr von Seiten der Polizei ausgegangen, und zwar in Form von Pfefferspray und Schlagstöcken. Mit-Gastgeber Pete Rock mutmaßte außerdem, dass sich die Herren von der Polizei weniger am Verhalten, sondern vielmehr an der Hautfarbe der Gäste gestört hätten: “I THINK THEY DON’T WANT US IN THAT AREA PARTYING!! Black is not da favorable color in da t area I guess!!”, twitterte er. Was nun genau geschehen ist, darüber gibt auch das von DJ Jay Diamond veröffentlichte Video nicht all zu viel Aufschluss. Allerdings erscheint die örtliche Polizei dort in in eben so schlechtem Licht wie die Aufnahmen selber: 

 
 “IT WAS LIKE 10 COPS BEATING ON 1 MAN, BILLIE CLUBS AND ALL THAT!”, twitterte Pete Rock ebenfalls.

Zu mehreren auf einen – dass sowas nicht geht, sollte doch jeder in seiner Erziehung mitbekommen haben. Gerade was das angeht, müsste sich Rick Ross nun Gedanken um die pädagogische Begleitung seiner drei Pittbulls machen: Die haben nämlich kürzlich einen dreijährigen Yorkshire Terrier zerfleischt, der nach der gfür ihn gescheiterten Ausseinandersetzung eingeschläfert werden musste. wofür sich bislang weder Herrchen noch Hündchen entschuldigt haben. Der Terrierbesitzer fordern nun 15.000 US-Dollar von Rick Ross, wie allhiphop.com berichtete.