Beerdigung und Wiederauferstehung: Weitere Details zur Tapefabrik im September

Nach der letzten, noch relativen wagen Ankündigung einer Rückkehr der insolventen Tapefabrik gibt es nun Neuigkeiten, die belegen, dass das Ganze jetzt doch feste Formen annimmt.

Via Facebook geben die Organisatoren auf ihrer Veranstaltungsseite erste Informationen über das für den 20. September geplante Event bekannt. Man plant demnach eine Art Beerdigung, wodurch sich aber nicht nur vom Festival verabschiedet, sondern den Gästen die Möglichkeit geboten werden soll durch eine rege Anteilnahme dieses auch in den nächsten Jahren aufrecht erhalten zu können. Aus einer vorläufigen Beisetzung der mittlerweile 5-jährigen Veranstaltung soll sich also eine Wiederauferstehung entwickeln.

Neben Besonderheiten wie Exklusiv-Verkäufen, beispielsweise von bereits ausverkauften oder limitierten Merchandise-Artikeln sowie von Tapefabrik internen Hinterlassenschaften, werden den Besuchern weitere Specials wie eine Graffiti-Wall, ein Rap-, ein Breakdance-, oder auch ein Beatbattle angesagter Produzenten versprochen.

Es soll zwar in Zukunft größtenteils auf große Namen wie Haftbefehl verzichtet werden, darunter leiden wird das Line-up laut Veranstalter allerdings nicht. So könne man sich auf gemischte Künstler verschiedener Zielgruppen freuen, die sich bereit erklärt haben das Projekt bei seiner Aufrechterhaltung zu unterstützen. Diese sollen in den nächsten Tagen ebenfalls präsentiert werden.

Die Karten sind bereits seit einigen Tagen im Vorverkauf zu haben und mit 20 Euro deutlich günstiger, als die der letzten Jahre. „Alle Einnahmen werden zu 100% für die Sanierung der Tapefabrik eingesetzt„, so die Veranstalter auf Facebook. Den hoffentlich zahlreich erscheinenden Besuchern wird also nicht nur eine abwechslungsreiche Show geboten, sie haben auch die Möglichkeit bei einer Wiederbelebung mitzuwirken.