niZZa – Auszeit (Newcomer)

So viele Newcomer – wer postet nur all die ganzen Videos, Streams, Free-Downloads? Wir! Unter einer extra eingerichteten Mail kannst du uns dein Video, deinen Stream oder deinen Free Download schicken. Wir posten sie dann unter unserer neuen Kategorie Newcomer – inklusive eines kurzen, von dir ausgefüllten Fragebogens, um dich unseren Usern kurz vorzustellen.

Du willst auch dabei sein? Sehr gut! Wir nehmen unter der Adresse newcomer[a]rap.de weiterhin deine Vorschläge an. Videos, Audios, Streams, Downloads, Soundcloud, YouTube, Bandcamp – alles geht. Voraussetzung ist nur, dass du ein Newcomer bist.

1. Stell dich kurz in 3 Sätzen vor. Wer bist du und woher kommst du?
Mein Künstlername ist „niZZa“, ich bin 32 Jahre alt und komme aus der Autostadt Wolfsburg in Niedersachsen.
2. Wann bist du geboren?
Am 26.03.1982
3. Wenn du nicht gerade rappst, bist du tätig als…?
Wahrscheinlich erwarten jetzt alle, dass ich im Volkswagenwerk beschäftigt bin, doch dem ist nicht so 😉 Ich habe vor zehn Jahren meinen Zivildienst beim Paritätischen Wohlfahrtsverband abgeleistet und wurde glücklicherweise fest übernommen. Heute bin ich die meiste Zeit im Büro tätig, gehe aber nach wie vor für alte Menschen einkaufen, fahre sie zum Arzt oder sonstigen Terminen und betreue sie allgemein. Ein Beruf, bei dem man zwar nicht reich wird, aber bei dem man am Ende des Tages die Gewissheit hat, etwas Gutes getan zu haben.
4. Beschreibe deinen Stil in 5 Sätzen!
Ich bin ein sehr vielseitiger Musiker. Ich habe eine Zeit lang sehr viel Battlerap praktiziert und dadurch viel an Erfahrung und Technik gewonnen. Ich kann mit Blick auf Damals auf Tracks mit Haftbefehl, Joe Rilla, Mach One usw. zurückblicken. Heute seh ich mich nicht nur als Rapper, ohne diese Bezeichnung schlecht werten zu wollen! – Ich liebe Rap, aber ich erfinde mich ständig neu, – was auch mein aktuelles Album beweist. Irgendwann ist mir einfach nur wichtig geworden, 100% ICH SELBST zu sein!
5. Seit wann rappst du?
Das kann ich nie genau beantworten. Erste textliche Versuche im stillen Kämmerlein garantiert schon seit ca. 15 Jahren. Meinen ersten Track für die Öffentlichkeit habe ich allerdings erst 2006 auf myspace online gestellt.
6. Warum rappst du?
Musik ist allgemein schon immer ein fester Bestandteil in meinem Leben gewesen. Sie passt zu jeder Emotion. Ich bin mit dem Alan Parson Projekt, Genesis, Supertramp, den Beatles uvm. groß geworden. Das hat mich sehr inspiriert. Als ich damals dann auf Rap-Künstler wie KRS-One oder Cypress Hill & Wu-Tang aufmerksam wurde, habe ich mich in das HipHop-Genre verliebt.
7. Dein bester Track?
Meine Fans würden aufgrund meiner facettenreichen Art bestimmt kreuz und quer Songs von mir nennen. Dann gibt es wiederum auch alte Sachen, wie beispielsweise mein Track mit Haftbefehl, welcher von den Klickzahlen her in einer ganz anderen Liga spielt. Aber fragst Du mich persönlich, so fällt es mir zwar schwer mich festzulegen, aber ich denke, „Respekt“ von meinem aktuellen Album, ist der einprägsamste, natürlichste Song.
8. Spielst du selbst Instrumente und/oder produzierst du?!
Ich habe ein paar Jahre Keyboard- und Klavierunterricht gehabt. Davon ist natürlich einiges hängengeblieben, und es hilft mir bei unseren Produktionen im Studio, weil ich die Ideen und Melodien aus meinem Kopf, direkt „anspielen“ kann. 
Was mir wichtig ist zu sagen: Lernt alle ein Instrument bzw. lasst Eure Kinder eins erlernen! Das ist eine sehr unterschätzte Sache, die ich persönlich aber für sehr wertvoll halte.
9. Wer sind deine Vorbilder?
Jesus, meine Eltern, Johannes Paul II. und Peter Scholl-Latour.
Musikalisch gesehen, gibt es zu viele Musiker zu denen ich aufschaue, als dass ich jetzt Einen hervor hebe.
10. Ein Rapper, der gar nicht klargeht?
Auch hier gibt es so Einige, die ich nennen könnte. Aber HipHop ist zum Teil auch Entertainment geworden, und das machen Viele wirklich gut. Aber ich bin nie der Typ gewesen, der mit dem Finger auf andere zeigt und Namen öffentlich nennt. Jeder soll hören, worauf er Lust hat.
11. Welches ist für dich das beste Rapalbum aller Zeiten?
Ganz schwere Frage. Bevor ich jetzt zu lange überlege, nehme ich das Erste, was mir in den Kopf kommt: „Kendrick Lamar – Good Kid, M.a.a.d City“.

Das hat nichts mit Rap zu tun!

12. Ich würde sterben für… ?
Meine Familie.
13. Dein Alltag sieht so aus:…
Aufstehen, arbeiten, McFit, Studio und schlafen. 😉
14. Ein Funfact über dich ist:…
Ich lasse in jedem Glas oder in jeder Flasche immer den letzten Schluck. Aber den Grund dafür weiß ich nicht 😉
15. Male deinen Rap!
Ich bin ein schlechter Zeichner. Ich male lieber mit Worten 😉