Stimmungstief bei 50 Cent

Bei US-Rapper 50 Cent beginnt das neue Jahr mit einem Stimmungstief. Das lassen zumindest seine Nachrichten via Twitter glauben, in denen er sich unzufrieden und depressiv äußert – und verwirrend.

So teilte er mit, dass er das Vertrauen zu seinem Lable Interscope Records verloren habe und er seine Musik nicht mehr dort promoten wolle."I have lost all the faith in the team I'm on. I having nothing left to say I will not be promoting my music."

Bereits im Mai 2011 gab es eine Ausseinandersetzung mit dem Verantwortlichen  der Plattenfirma, wo Fiddy beschuldigt worden, sich zu viel Zeit bei den Arbeiten an seinem neuen Album zu lassen. Darauf legte er die Veröffentlichung seines Albums auf Eis.

Doch dann verkündete er via Twitter, dass er sein fünftes Album doch über Interscope Records rausbringe,nicht verärgert sei und sich nun voll und ganz auf sein neues Filmprojekt konzentrieren wolle. "I'm going to deliver this album then. I have a film I wrote to focus on I'm not upset, I'm just convinced this is not how I want to remembered."

Rätselhaft auch, was 50 sonst so twitterte. So teilte er mit, dass er nicht glaube noch lange zu leben. Dies solle jedoch keine Selbstmordgedanken darstellen, stellte er klar. Er habe lediglich deutlich machen wollen, dass er sich darüber bewusst sei, wie kurz das Leben sei und er, wenn er heute sterben würde, mit sich im Reinen wäre, da er sich um die Menschen gekümmerte habe, die sich um ihm kümmerten als er das nicht konnte. "To be conscious that life is short is not suicidal. I'm good if I die tonight Iv taken care of the people who took care of me when I couldn't take care my self."

Und deshalb habe er das Street King Projekt gestartet, so 50 weiter. Sein Wohltätigkeitsprojekt soll Millionen hungernder Afrikaner helfen. Alles also nur, um Aufmerksamkeit für seine Charityprojekt zu gerieren? Nicht ganz unwahrscheinlich.

Auf Twitter könnt ihr die offenkundige Verwirrtheit des 50 Cent selbst verfolgen