Jay Z ein schlechter Vermieter?

Das wird den frischgebackenen Vater in spe gar nicht freuen. Wie Fox News gestern berichtete haben mehrere Mieter eines Gebäudekomplexes in Philadelphia Beschwerden gegen den Jiggaman hervorgebracht. Hov ist Teilhaber der SCC North American Realty, die unter anderem Luxuswohnungen vermietet. Den Anschuldigungen zufolge werden nun aber diverse Mieter seit geraumer Zeit schikaniert und belästigt. Ziel soll es anscheinend sein, die Mieter zum Auszug zu bewegen. Eine ehemalige Mieterin äußerte sich gegenüber Fox News folgendermaßen: "Das Ganze war so verwirrend. Ich war mehr als den Tränen nahe. Sie zogen gegen mich vor Gericht, obwohl sie wussten, dass ich die Miete bezahlt hatte. Das hat der Anwalt mir gegenüber zugegeben und dennoch prozessierten sie gegen mich. Das ist ungeheuerlich und reine Schikane“.

Die Immobilienfirma geht aber offenbar sogar noch einen Schritt weiter. Angeblich werden die Privatnummern der Mieter an lokale Makler vergeben, die sich dann um Besichtigungstermine für noch gar nicht zur Verfügung stehende Wohnungen bemühen. Seit Mai sollen bereits fünfzehn Mieter ausgezogen sein. Das Ganze schlug nun derart hohe Wellen, dass sich die wütenden Mieter an Philadelphias Senator Larry Farnese wandten, der daraufhin Jay Z und seine Firma in einem Brief, zur Einhaltung gesellschaftlicher und gesetzlicher Richtlinien aufforderte.

Auch Damon Dash, Ex-Geschäftspartner von Jay Hova hat Ärger, allerdings mit dem Gesetz. Der einstige Mitbegründer von Roc-A-Fella Records wird in New York in sechs Punkten angeklagt.
Angeblich soll er in seiner Kunstgalerie DD172 illegal Alkohol gelagert und vertrieben zu haben.

Ermittler wollen nun herausgefunden haben, dass es von November letzten Jahres bis Mai diesen Jahres diverse Male zum unerlaubtem Alkohol-Ausschank kam. Des Weiteren wird die Kunstgalerie generell von der Stadt eher kritisch beäugt. Für sie stellt DD172 ein Ärgernis dar, das sie lieber heute als morgen beseitigen würde. So vermuten die Behörden, die Galerie diene nur als Fassade für einen illegalen Club.

Dash und seine Belegschaft haben die Räumlichkeiten, Berichten zufolge, zwar bereits im Juni verlassen, trotz allem müssen sie sich am 14. September für die Vorfälle vor Gericht verantworten.