Schießerei nach Xatar Konzert

Wie schon mehrere Medien berichteten, ereignete sich am letzten Wochenende an Autobahnabfahrt in Kassel-Auestadion eine Schießerei, bei der 2 Begleiter des Rappers Xatar teilweise schwer verletzt wurden.

Wie die Medien und ein Spürecher von Alles Oder Nix Records in einer exklusiven Stellungnahme gegenüber rap.de berichteten gab es vor einer Diskothek in der Stadt Korbach eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen den Begleitern Xatars und mehreren Personen, mutmaßlich albanischer Herkunft.

Als Xatar mit seinen Begleitern zu einem späteren Zeitpunkt die Party verließ, nahmen die Täter in einem blauen Ford Fiesta die Verfolgung auf, offensichtlich in der Annahme, dass es sich bei dem verfolgten Wagen um das Fahrzeug von Xatar handeln würde, was aber nicht der Fall war. Dieser wurde nämlich in einem anderen Auto zur Unterkunft transportiert, weswegen nur Xatars Cousin und der Bruder seines DJs den Schüssen zum Opfer fielen.

Laut Pressemitteilung der Polizei wurden die beiden Personen in Schulter und Hüfte getroffen und sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Nach einer Operation konnte allerdings Entwarnung gegeben und eine Lebensgefahr ausgeschlossen werden.

Die Vertreter von Alles Oder Nix Records selbst sind froh, dass Xatars Begleiter über den Berg sind und dass es ihnen besser geht, scheinen aber ansonsten von dem Vorfall nicht sonderlich beeindruckt zu sein. Gegenüber rap.de äußerte sich der Presseseprecher folgendermaßen: "Solche Dinge sind ja schon öfters passiert, das ist nix neues. Hauptsache man hat die richtige Medizin dafür, so dass alle Wunden schön verheilen.
Ansonsten betonte er, dass die Täter dem Label nicht bekannt sind und würde auch ihrem Kassler Umfeld nicht bekannt sein.

Die Polzei unterdessen hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach 2 Personen, die einem dunkelblauen Ford Fiesta mit Korbacher Kennzeichen (KB) unterwegs waren.
Eine sofort ausgelöste Fahndung blieb bislang erfolglos. "Die Polizei weist nochmals auf die Gefährlichkeit der Täter hin und warnt davor, an die Personen oder das Fahrzeug heran zu treten. Mögliche Hinweisgeber sollten bei Feststellung des Fahrzeugs sofort über den Notruf 110 die Polizei verständigen."