PA Sports: Beinahe Burn-Out?

Life Is Pain heißt sein gemeinsames Label mit Sportsfreund KC Rebell und offenbar hat sich PA Sports dieses Motto nicht einfach nur so ausgesucht. Im Interview mit rap.de sprach der Rapper aus dem Ruhrpott über eine Phase während der Produktion seines am 13. April erscheinenden neuen Albums "Zurück vom Glück", in der er Anzeichen eines beginnenden Burn-Out-Syndroms bei sich festgestellt habe.
"Letzte Woche ist mein Kopf geplatzt, da bin ich ins Studio gekommen und das gesamte Master war verkackt Ich war drei Tage richtig down. Aber Stress ist ja eigentlich nichts, was mich down bringt. Down bringen mich Sachen, die mich traurig machen, wenn jemanden was passiert, jemand ins Krankenhaus muss, jemand verstirbt. Aber ich war auf einmal richtig depressiv", so PA.
Er habe sich bei Produzent Joshimixu erkundigt und der habe ihm erklärt, bei einem Burn-Out werde man depressiv von Stress – was ziemlich genau zu seinem Zustand gepasst habe. "Ich hatte gar keinen Bock mehr. Ich wollte dieses Album nicht mehr hören. Ich hab im Studio angerufen und gesagt, dass sie das Ding fertig machen sollen und es mir scheißegal sei. Ich war wirklich am Ende angekommen. Ich hatte drei Tage mein Handy ausgemacht und war einfach nur noch zuhause."
Ein Ahnung, wie es zu dieser Krise kommen konnte, hat PA auch. Vermutlich liege der Grund in seinem Perfektionismus, erklärte er. "Auch, wenn ich jetzt ein Management an meiner Seite habe, bin ich trotzdem immer noch der Typ, der sehr viel selber macht und ich kann auch nichts komplett aus meiner Hand geben, weil ich das jahrelang selber gemacht hab und deswegen ich muss immer mit koordinieren und mitdenken."

Was PA Sports über sein neues Album, seinen neuen Deal mit Wolfpack, ein mögliches neues SAW-Album gemeinsam mit KC Rebell, Erfolg, Ruhm und Glück zu sagen hatte, erfahrt ihr im ausführlichen rap.de-Interview, das morgen erscheint.

Ein Snippet von PAs Album "Zurück vom Glück" gibt es auch schon: